Übungen zum Gedicht „Alle Tage”

Šio straipsnio turinys pateikiamas tik vokiškai
Das folgende Gedicht beschreibt das, was jeden Tag geschieht. Es mag erstaunen, dass das Gedicht vom Krieg handelt. Krieg? Jeden Tag? „Alle Tage“? Genau darum geht es hier. Spannend ist, dass es aber nicht um irgendeinen Krieg geht, sondern um den Krieg: „Der Krieg wird nicht mehr erklärt,“ heißt es in der ersten Zeile. Lest nun zunächst das Gedicht:

Alle Tage

Der Krieg wird nicht mehr erklärt,
sondern fortgesetzt. Das Unerhörte
ist alltäglich geworden. Der Held
bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache
ist in die Feuerzonen gerückt.
Die Uniform des Tages ist die Geduld,
die Auszeichnung der armselige Stern
der Hoffnung über dem Herzen.

Er wird verliehen,
wenn nichts mehr geschieht,
wenn das Trommelfeuer verstummt,
wenn der Feind unsichtbar geworden ist
und der Schatten ewiger Rüstung
den Himmel bedeckt.

Er wird verliehen
für die Flucht von den Fahnen,
für die Tapferkeit vor dem Freund,
für den Verrat unwürdiger Geheimnisse
und die Nichtachtung
jeglichen Befehls.

Übung 1
Setzt Euch zunächst mit einigen Verben des Gedichtes auseinander:
Wortschatzübung. Die gesuchten Wörter haben jeweils eine ähnliche Bedeutung. Ihr findet sie im Gedicht. Gesucht werden hier die Infinitive:

Übung

Übung 2:
Setzt Euch nun mit einigen Substantiven auseinander. Die gesuchten Wörter haben jeweils eine gegensätzliche Bedeutung!

Übung